So geht Social Sel­ling

Dialog Update #2
 


Katzenvideos? Selfies? Soziale Medien können schon lange viel mehr als das. Sie sind heute Schlüsselkanäle, um Kunden effektiv zu erreichen. Besonders junge Zielgruppen erwarten Nähe, Persönlichkeit und direkte Kommunikation. Mit Social Selling können Sie genau das bieten. Das Besondere: Social Selling ist kein klassischer Vertrieb – sondern Beziehungspflege mit digitalen Mitteln.

Wer als Makler erfolgreich sein will, sollte Facebook, LinkedIn & Co. strategisch nutzen – zur Positionierung, Kundenbindung und aktiven Akquise. Aber wie funktioniert das im Makleralltag? Und was bringt’s konkret? Darum geht es in diesem Dialog Update. Lesen Sie, wie Sie mit Social Selling sichtbarer, relevanter und erfolgreicher werden – mit Tipps, die sich leicht in Ihren Arbeitsalltag integrieren lassen.


Was ist Social Selling?

Social Selling bedeutet: Sie bauen über soziale Netzwerke gezielt Beziehungen zu potenziellen Kunden auf – durch Expertise, Vertrauen und Relevanz. Statt „Hard Selling“ setzen Sie auf Nähe, Persönlichkeit und Präsenz.

Was bringt Ihnen Social Selling?


Mehr Sichtbarkeit: Sie begegnen Ihrer Zielgruppe dort, wo sie unterwegs ist – vor allem auf Instagram, Facebook und LinkedIn.


Vertrauensaufbau: Mit echten Geschichten und regelmäßigen Einblicken in Ihren Makleralltag schaffen Sie Nähe und Glaubwürdigkeit.


Planbare Akquise: Statt auf Empfehlungen zu hoffen, erzeugen Sie aktiv Nachfrage – kontinuierlich und unabhängig.


Mehr Anfragen: Wer regelmäßig sichtbar ist, bleibt im Kopf – und wird eher kontaktiert.


Vom Makler zur Marke: So gelingt Social Selling

Authentizität schlägt Hochglanz. Schreiben Sie nicht nur über Produkte, sondern geben Sie auch persönliche Einblicke – ob Anekdoten aus dem Alltag oder echte Schadensfälle. Das erzeugt Vertrauen.

Kurzgeschichten, kleine Herausforderungen – so lässt sich Story für Story eine Community aufbauen. Nach der Erfolgsformel: Wissen + Sympathie + Aktivität × Zeit = Vertrauen. Kombinieren sie Fachliches mit Menschlichem, posten Sie regelmäßig und bleiben Sie dran!

Gute Kommunikation bezieht auch die Gefühlsebene ein. Erklären Sie nicht nur Policen, sondern erkennen Sie Lebenssituationen. Fragen Sie sich: Was bewegt meine Zielgruppe wirklich? Welche Sorgen oder Träume haben sie?

Platzieren Sie auch mal Themen, die wehtun. Das heißt: Bedarf wecken, nicht belehren. Sprechen Sie zum Beispiel über Versorgungslücken, Erfahrungswerte aus Schadenfällen oder häufige Missverständnisse – mit dem Ziel, aufzuklären, nicht zu verkaufen.

Legen Sie los mit einem Kanal, z. B. Facebook, Instagram, YouTube oder LinkedIn. Lernen Sie Ihre Community kennen und entwickeln Sie sich dann weiter. Langfristig hilft ein klarer Redaktionsplan.

Tools und Formate, die sich bewährt haben


  • Reels & Kurzvideos – auf Instagram, TikTok oder YouTube. Ideal, um komplizierte Themen anschaulich zu erklären. Inspiration gefällig? Schauen Sie mal hier rein: der Dialog YouTube Kanal
  • Stories & Live-Formate – wirken spontan, direkt und bauen Vertrauen auf
  • WhatsApp-Status – ein unterschätzter Kanal für persönliche Kundenbindung. Unter „Aktuelles“ können Sie Ihre Kontakte mit WhatsApp-Stories erreichen.
  • Planungstools wie SocialHub, Buffer oder Meta Business Suite – für automatisiertes und zeitsparendes Posten
  • Kundenbewertungen & Empfehlungen sichtbar machen – stärkt Ihre Glaubwürdigkeit und Reichweite
  • Netzwerken mit anderen Branchenprofis – LinkedIn ist die Plattform, um sich auszutauschen, Ihre Kompetenz zu zeigen und neue Kontakte zu knüpfen. Folgen Sie eigentlich schon der Dialog? Hier finden Sie uns auf LinkedIn




Unser Tipp: Social Selling ist kein Sprint. Aber mit jedem Schritt werden Sie sichtbarer, nahbarer und erfolgreicher. ​​​​​​​



Guter Rat ist gratis


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