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Pressemitteilung der Generali

Generali überzeugt bei ESG-Unternehmensrating


  • Die Generali in Deutschland überzeugt beim ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg in den Teilbereichen "Soziales", "Gute Unternehmensführung" und "Umwelt“
     
  • "Mission Sustainabilty" mit drei langfristigen, ambitionierten Umweltzielen
     
  • Langfristige Kooperation der Generali mit DEUTIM zur Waldaufforstung in vielen Regionen Deutschlands und zur Kompensation von CO2-Emissionen
     
  • SIA-Award zur Förderung nachhaltiger Geschäftsmodelle und gesellschaftlicher Verantwortung im deutschen Mittelstand


Ein nachhaltiges Produkt allein macht noch keinen nachhaltigen Versicherer. Um den zu erkennen, braucht es verlässliche Daten zur Performance auf den Feldern E für "Environmental/Umwelt", S für "Soziales" und G für "Governance/gute Unternehmensführung".

Im aktuellen ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg (FB) erhält die Generali in Deutschland für ihr nachhaltiges Handeln von der renommierten Rating-Agentur die Gesamtnote "Sehr gut" und das Gütesiegel "FFF".

Das Gesamtergebnis des FB-Ratings für die Generali ist das beste, das bislang ein deutscher Versicherungskonzern erhalten hat.

Die Generali in Deutschland kann vor allem in den Teilbereichen "Soziales" und "Gute Unternehmensführung“ punkten und erzielt hier jeweils die von FB vergebene Bestnote "Hervorragend". Im Teilbereich "Umwelt" erhält die Generali die Note "Gut“.


"Als Versicherer mit einer 191-jährigen erfolgreichen Historie steht Nachhaltigkeit für die Generali im Zentrum ihres Handelns. Nachhaltigkeit ist heute für uns zudem ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Unternehmensstrategie, mit dem wir unseren Unternehmenserfolg dauerhaft sichern“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. "Unsere Teilnahme am ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg sowie das erfreuliche Ergebnis belegen nicht nur, dass wir Nachhaltigkeit erfolgreich in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns gestellt haben, sondern auch, dass wir uns dabei kontinuierlich weiterentwickeln wollen.“

Auch Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, freut sich über die Teilnahmebereitschaft: "Wir mussten bei der Generali keine Überzeugungsarbeit leisten, um sie für eine Teilnahme am ESG-Unternehmensrating zu gewinnen. Wie gut der Leitspruch der Generali ‚Versicherung ist Verantwortung‘ funktioniert, zeigen die Einzelergebnisse der Generali in den ESG-Feldern sowie die Gesamtnote "Sehr gut“ (FFF).“


>>     Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg kann hier online abgerufen werden.     <<


"Mission Sustainability": Drei langfristige, ambitionierte Umweltziele

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, auf den sie sich bereits vor vielen Jahren begeben hat, erhöht die Generali in Deutschland ihr Tempo. So hat sich das Unternehmen mit der "Mission Sustainability“ in diesem Jahr drei klare Umweltziele gesetzt, die es mittelfristig erreichen will:

  1. Ein zu 100 Prozent umweltfreundliches Betriebsmodell – weitestmögliche Vermeidung und Verminderung von negativen Umweltauswirkungen und Kompensation verbleibender CO2-Emissionen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb ab 2021 sowie CO2-Neutralität in der Kapitalanlage bis 2050.
  2. 100 Prozent nachhaltige Produkte und Services – mit der Verpflichtung, perspektivisch alle Produkte auf Umweltkriterien zu prüfen und – wo möglich – anzupassen. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf Schadenmanagement, Assistance und Underwriting.
  3. Eine zu 100 Prozent umweltfreundliche Unternehmenskultur, die zu einer echten Transformation des Unternehmens beiträgt und das Handeln aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ökologischen Kriterien ausrichtet. Bei allen strategischen Fragen werden zukünftig die Auswirkungen auf die Umwelt mit bedacht und berücksichtigt.


Kooperation mit DEUTIM schafft einen CO2-Speicher in Deutschland

Zur weiteren Verbesserung der Nachhaltigkeit reduziert die Generali in Deutschland kontinuierlich ihre CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb.

Bis 2019 realisierte der Versicherungskonzern eine Einsparung von mehr als 40% der bilanzierten Emissionen im Vergleich zum Bezugsjahr 2013. In den kommenden drei Jahren soll eine weitere Reduktion der Emissionen um zusätzliche 25% zum Bezugsjahr 2019 erfolgen.

Dort, wo sich CO2-Emissionen nicht gänzlich vermeiden oder reduzieren lassen, setzt die Generali auf ein zukunftsweisendes Modell mit dem Kompensationsanbieter DEUTIM. Die Aufforstung von heimischen klimastabilen Mischwäldern über den DEUTIM CO2-Speicher Platin wird kombiniert mit der CO2-Kompensation.

Im Rahmen der Kooperation werden bis zum Jahr 2025 voraussichtlich mehr als 300.000 Bäume in Deutschland gepflanzt.

So wurden für das Jahr 2021 rund 9.000 Tonnen CO2-Emissionen aus dem operativen Geschäftsbetrieb kompensiert und zusätzlich durch Wiederaufforstung von Kahlflächen in folgenden deutschen Regionen gespeichert, so in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.

Wiederaufforstungsprojekte der Generali Deutschland


Sustainable Impact Award zur Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen

Die Generali verpflichtet sich nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit, sondern fördert durch Initiativen auch nachhaltiges Handeln bei ihren Stakeholdern, einschließlich den kleinen und mittleren Unternehmen.

Mit dem "Sustainable Impact Award" unterstützt die Generali Deutschland AG – in Kooperation mit dem Bundesverband Der Mittelstand BVMW e.V. und der WirtschaftsWoche – die Relevanz von unternehmerischer Nachhaltigkeit. Der jährlich vergebene Preis zeichnet kleine und mittelständische Unternehmen aus, die ihre Verantwortung für Umwelt in die Hand nehmen und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft unserer Gesellschaft leisten.

Die Generali fördert damit die Weichenstellung für nachhaltige Geschäftsmodelle und gesellschaftliche Verantwortung im deutschen Mittelstand. Anhand von Best Practices unterstreicht dieser Nachhaltigkeitspreis, dass es zwar noch ein langer Weg zur ganzheitlichen Ressourcenschonung ist, eine Vielzahl an Unternehmen aber schon längst auf dem Weg sind.

Die Gewinner des diesjährigen "Sustainable Impact Award“ werden am 22.09.2022 auf dem EUREF Campus in Berlin im Rahmen einer feierlichen Verleihung gekürt.

Original-Mitteilung vom 17.08.2022